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Freiheit - warum Freiheit?
Stadtplan von 1721
Neues Leben im Herzen der Freiheit - der sanierte Nikolaus-
platz
Stiftung des Hospitals zum Heiligen Geist (1368)
Dokument:
Die Heimatwarte:
600 Jahre 'Freiheit' zu Homberg, Juni 1956
 


 

Betriebe und Bürger in der Freiheit um 1900 und später

Nach einer handschriftlichen Aufzeichnung

1 Gutshof (Reinhardt)
1 Landwirt und Gemüsebauer (Krug)
1 Holzfuhrmann und Landwirt (Reiß)
2 Fuhrleute (Wiederhold + Kühneweg)
2 Spediteure ((Zinn + Becker)
1 Schreinerei + Möbelfabrik (Dickhaut)
3 kleinere Schreiner (Reiß, Umbach, Schmidt)
3 Stellmacher + Wagenbauer ((Bechtel, Böth, Döch/Luckhardt)
2 Schmiede (Trieschmann + Botte)
1 Schneidermeister (Reid)
2 Schneider ((Sandrock + Spies)
3 Schuhmacher (Ruhland, Michel, Schneidewind)
2 Bäckereien (Ande + Wiederhold)
Metzgerei gab es nicht, da alle Bürger Hausschlachtung machten
2 Gastwirtschaten (Braun + Rupprecht)
2 Malergeschäfte (Reisse + Braun)
1 Dachdeckermeister (Rothauge)
1 Pflasterer + Straßenbauer (Heß)
1 Baugeschäft (Schnettla)
1 Kohlenhandlung (Wiederhold)
1 Getreide + Düngerhandel (Wagner)
1 Färberei (Weiderhold)
1 Photograph (Kaufmann)
1 Limonadenhersteller (Schulz)
1 fahrender Händler (Heimbächer)
2 Kolonialwarenhändler (Schneider + Rupprecht)
1 Schäferei (Hansmann)
 

Arbeitgeber waren: Landwirtschaft, Handwerk, Bergbau, Eisenhütte + Tagelöhner

Öffentliche Gebäude:

Stadtschule, Landratsamt, Damenstift, Hospital z. hl. Geist (Altersheim)

Das Altersheim war belegt mit Bürgern die im Alter keine Angehörigen mehr hatten. Sie wurden betreut von den Diakonissenschwestern.

Es gab eine Großküche mit vielen Brennstellen, wo sich jeder bei Bedarf sein Süppchen kochen konnte. Wenn vorhanden, brachten die Insassen ihr Vermögen, Haus oder Land zur Unterhaltung des Heimes mit ein.


Stiftung des Hospitals zum Heiligen Geist (1368)


Quelle:
Kopie einer handschriftlichen Aufzeichnung